Die akademische Studentenverbindung AV BODANIA hat zu ihrem 100jährigen Jubiläum zusammen mit von Rundstedt, der Universität St. Gallen, HSG Alumni, Alpine AI, Avenir Suisse, swissfuture, und swissICT eine Studie zu generativer künstlicher Intelligenz durchgeführt. Weitere namhafte Organisationen wie Swico, Arbeitgeber Zürich VZH und die Handelskammer beider Basel unterstützten diese Studie. Das Ziel bestand darin, den Einfluss generativer KI auf Wirtschaft, Arbeit, Bildung und Politik zu beleuchten. Dazu wurden 1’072 Wissensarbeitende ausführlich befragt.
Nun ist es erstellt: Eine deutliche Mehrheit der Wissensarbeitenden setzt KI regelmässig bei der Arbeit ein. Der Nutzen steht ausser Frage. Sie arbeiten mit KI Tools, weil sie damit ihre Effizienz, Arbeitsqualität sowie Kreativität und Innovation deutlich steigern können. Widerstände und Berührungsängste lassen sich bei der Anwendung von KI kaum feststellen; vielmehr möchten 90 Prozent der Antwortenden KI vermehrt einsetzen. Die Studie klärt verschiedene Implikationen von KI auf den Arbeitsmarkt und die Zukunft verschiedener Unternehmen.
Dabei überwiegt die generelle Einschätzung, dass KI für die Schweiz nützlich ist, deutlich. Rund zwei Drittel sind tendenziell der Meinung, dass die Schweizer Wirtschaft von KI im internationalen Vergleich überdurchschnittlich profitieren werde. Erfreulich ist, dass dies in sogar noch höherem Masse für die Gesellschaft gilt: Die allermeisten sind der Ansicht, dass KI eine Chance für die Menschen in der Schweiz ist (90 Prozent). Allerdings sieht gut ein Viertel KI auch als ein Risiko für die Menschen in der Schweiz. Auch in der globalen Perspektive stimmt nur die Hälfte der Aussage zu, dass KI primär Probleme lösen und nicht auch Probleme schaffen wird.
Arbeitgeber Zürich VZH plant eine Veranstaltung zu dieser Studie. In der Zwischenzeit kann das "Whitepaper" mit den vollständigen Ergebnissen und Zahlen bei info@rundstedt.ch oder über die Bestellsite bestellt werden.